Fördermittel für Gewerbegebiet (Stadtjournal 08/23)

Im letzten Tagesordnungspunkt der Juli-Sitzung, wurde der Stadtrat über die neuesten Planungen zur künftigen Nutzung der „Nudelei“ informiert. Frau Bojaryn von der Stiftung Haus Schminke stellte ein Projekt vor, welches eine breite Beteiligung der Bürger, Vereine und zukünftigen Nutzer für die Immobilie ermöglichen soll. In den nächsten 2 Jahren werden Ideen gesammelt und dann auf Machbarkeit geprüft. Im Anschluss wird ein Sanierungs- und Nutzungskonzept für die „Nudelfabrik“ erstellt und eine Investitionsförderung über die EU beantragt.
Wir bitten Sie hiermit, sich bei der Ideenfindung rege zu beteiligen, damit in unmittelbarer Nähe zum Haus Schminke ein strahlender Kulturleuchtturm entstehen kann. (und bitte keine Angst vor verrückt klingenden Vorschlägen)

Ebenfalls wurden wir über den Fördermittelbescheid des Freistaates für die Erweiterung des Gewerbegebietes West informiert. Damit geht der lange Weg zwischen der Idee und der Umsetzung in eine entscheidende Phase. Leider zeigt uns dieses Beispiel den erheblichen Zeitaufwand für so ein Projekt. Bei allem Verständnis für Planung und Beteiligung, ist dies kein gutes Signal für den Standort Deutschland.

Herrn Holm Belger, der viele Jahre als Finanz- und Bauamtsleiter in der Stadtverwaltung tätig war, wünschen wir einen verdienten Ruhestand und bedanken uns herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit!

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