Hat die Zittauer Vorstadt eine Zukunft? (Stadtjournal 02/20)

Einige von Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, haben vielleicht festgestellt, dass die Äußere Zittauer Straße (wieder einmal) abschnittsweise halbseitig gesperrt ist. Diese Maßnahme wurde erforderlich, um ein einsturzgefährdetes Haus zu sichern. Bereits vor einiger Zeit wurde durch die städtische WoBau ein Haus notgesichert und es kam zu Sperrungen in diesem Bereich. Nun stellen sich mir so einige Fragen, wie es hier weiter geht: Wem gehören die Häuser? Gehören sie Privatpersonen? Gibt es eigentlich noch Sanierungsabsichten der Eigentümer? Oder waren es nur Spekulationsobjekte? Welche Handlungsmöglichkeiten hat die Stadt hier die Eigentümer in die Verantwortung zu nehmen? Die unklaren und vielschichtigen Eigentumsverhältnisse sowie die Anforderungen und Auflagen des Denkmalschutzes sind nicht immer hilfreich für eine positive Entwicklung der Straße. Hier bedarf es einer Zusammenkunft aller beteiligten Eigentümer und glaubhaften Investoren. Apropos: Durch den Umzug vom Klub KLINIK in ihr neues Domizil konnte Baufreiheit für das zum Gewandhaus gehörende Gebäude geschaffen werden. Die Sanierung vom Gewandhaus sollte ja bereits vor Jahren beginnen, verzögerte sich aber immer wieder. Nun hoffen wir auf ein veränderungsreiches Baujahr 2020.

Ihr Stadtrat Tilo Mengel

Nächster Bürgerstammtisch: am 11.03.2020 ab 19.00 Uhr im „Häus´l am Berg“.

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